Braucht Zeit...

Für den Teig:

500 g Mehl

1 EL Salz

2 Eier (*)

1/8 l Wasser (lauwarm)

Für die Füllung

40 g Butter, Margarine, Butterschmalz oder Schweineschmalz (davon 20 g für den Topf)

200 g rohes oder gekochtes Wammerl (Schweinebauch) oder auch Kaminwurzn

500 g Sauerkraut

2 Zwiebeln

Salz, Pfeffer

ev. Brühe oder Weißwein

ev. Wacholderbeeren, Kümmel oder einen Apfel

500 g Mehl mit Salz, 2 Eiern und 125 ml lauwarmen Wasser zu einem glatten Nudelteig verkneten, ca. 1 Stunde ruhen lassen.

Den Speck oder Wurst fein würfeln. Rohen Speck in einem Topf mit etwas Fett auslassen.

Die Zwiebeln würfeln, in 20 g Fett oder im ausgelassenen rohen Speck anschwitzen.
Das gewürfelte Fleisch dazugeben (falls nicht schon in der Pfanne), dann das Sauerkraut.

Gut vermischen, wenn erforderlich salzen und pfeffern. In ca. 20 Minuten zugedeckt gar schmoren. Bei Bedarf etwas Gemüse- oder Fleischbrühe oder Weißwein zugeben.

Tipp: Das Sauerkraut kann man mit einigen Wacholderbeeren und/oder Kümmel würzen.

Das Kraut in einem Sieb abtropfen lassen, die Flüssigkeit auffangen.

Den Teig rechteckig dünn auswalzen. Die Fülle auf dem Teig verteilen und zu einer Rolle wickeln. In ca. 6 cm lange zylindrische Stücke schneiden.

Tipp: Vor dem Einrollen einen feingeschnittenen Apfel auf dem Teig verteilen.

In einem breiten und hohen Topf 20 g Fett zergehen lassen. Die Krautkrapfen aufrecht mit der Schnittstelle nach unten hineinstellen. 3 EL Wasser oder Krautflüssigkeit dazu geben, zudecken und bei geringer Hitze zugedeckt leicht köcheln. 

Regelmäßig Flüssigkeit nachgießen! Der Teig wird durch den Dampf der Flüssigkeit gegart. Das dauert ca. 3 Stunden je nachdem...

Die Herausforderung! Das sogenannte Schubet, die Bodenkruste, soll nicht zu schwach bzw. zu stark bräunen und das obere Ende muss durch sein.

* Tipp: Für den Teig kann man bis zu 5 Eier verwenden, dann aber weniger Wasser nehmen!


08.02.2024 krautkrapfa 149